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Samoiedskaïa Sabaka

Samoiedskaïa Sabaka

Weitere Namen / Varietäten:

Samojede

FCI-Klassifizierung

Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 1, Nordische Schlittenhunde

FCI-Nummer 212

Samoiedskaïa Sabaka» zum Rassestandard

Kurzportrait

Der Samojede wurde als erste Schlittenhundrasse schon Ende des vergangenen Jahrhunderts anerkannt und ist bis heute ein typischer nordischer Gebrauchshund geblieben. Ihren Rassenamen erhielten die Samojedenhunde nach dem Nomadenstamm der Samojeden, die das Grenzgebiet zwischen dem europäischen und asiatischen Sibirien bewohnen. Dort war es die Aufgabe der Hunde, Schlitten zu ziehen, Lasten zu schleppen, Rentiere zu hüten und zu beschützen sowie Helfer bei der Jagd zu sein. Unter ihren Ahnen vermutet man den Torfhund, er war etwa um 4000 v. Chr. über Europa und Nordasien verbreitet war. Der große weiße, spitzähnliche Hund mit dem lächelnden Gesicht fand von allen uns heute bekannten Polarhunden zuerst Liebhaber in Europa. Seine rasch wachsende Popularität verdankt er nicht nur seinem Einsatz durch Polarforscher. Die tiefere Ursache für seine schnelle Verbreitung lag in dem Samojeden eigenen Wesen. Er wurde als treuer, gehorsamer, sanfter, anschmiegsamer und wiederum doch selbständiger Hausgenosse geschildert. Dazu kommt die auffallende stolze Haltung und sein kräftiger, eleganter Wuchs und sein Interesse für alles, was um ihn herum geschieht. Dank seiner Vielseitigkeit ist der Samojede sowohl als Sport- wie auch als Familienhund geeignet. Die Fähigkeit des Samojeden bei Schlittenhunderennen liegen nicht so sehr in übergroßer Geschwindigkeit, er ist eher ein ausdauernder Läufer und vermag auch schwerere Lastenschlitten zu ziehen. In jedem Fall benötigt er eine sinnvolle Beschäftigung und regelmäßige Bewegung, mit einem Auslauf nur im Garten ist es nicht getan. Aufgrund seiner zu selbständigem Handeln neigenden Veranlagung bedarf er in der Jugend einer zwar liebevollen, doch konsequenten Erziehung. Auch ist dabei zu beachten, dass er lernt, nicht alles und jedes grundlos anzukläffen. Freundlichkeit ist eine seiner herausragenden Eigenschaften. Ein Samojede ohne schlechte Erfahrungen kommt den Menschen einfach freundlich entgegen, immer vom Guten ausgehend. Das ist wunderbar für seine Familie, denn er eignet sich durch sein liebevolles und liebenswertes Wesen ideal zum Familienhund und zum Umgang mit Kindern. Man sollte aber berücksichtigen, dass der Samojede sich durch seine gutmütige Art schlecht zum Wachhund eignet.

 
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