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Siberian Husky

Siberian Husky

Weitere Namen / Varietäten:

FCI-Klassifizierung

Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 1, Nordische Schlittenhunde

FCI-Nummer 270

Siberian Husky» zum Rassestandard

Kurzportrait

Die im Norden des ostsibirischen Gebirgslandes lebenden Polarasiaten waren alle auf die Hilfe von Schlittenhunden angewiesen, denn Hundegespanne waren das einzige Transportmittel für die Nomadenstämme, die Jäger und Fischer. Es mussten oft hunderte von Kilometern bei großer Kälte zurückgelegt werden. Weder Pferd noch Rentier hätten solche Strecken so schnell und ausdauernd mit vergleichsweise so wenig Futter bewältigen können. Anfang dieses Jahrhunderts lockte das Goldfieber viele Menschen nach Alaska. So auch einen russischen Pelzhändler, der seine sibirischen Huskies mitbrachte. Diese waren kleiner und zierlicher als die dort üblichen großen und schweren Schlittenhunde. In den langen Wintermonate wurden hin und wieder Schlittenhunderennen veranstaltet. 1909 bei einem Rennen zeigte es sich, dass Siberian Huskydie kleinen Hunde nicht nur mit der Konkurrenz mithalten konnten, sondern sogar den dritten Rang erzielten. Der Siegeszug der Siberian Huskies war nun nicht mehr aufzuhalten. Kein Wunder, dass daraufhin der Import dieser Hunde aus Sibirien gewaltig zunahm. 1930 wurde der erste Standard des Siberian Husky festgelegt und die Rasse anerkannt. Mitte der fünfziger Jahre kamen die ersten Importe von Siberian Huskies aus den USA und Alaska über die Schweiz nach Deutschland. Wie alle Schlittenhunde, ist der Siberian Husky vom Ursprung her ein Arbeitshund und als solcher sollte er auch erhalten und eingesetzt werden. Neben dem Einsatz in Patrouillen- und Polarexpedition-Teams standen insbesondere seine spezifischen Qualitäten als Renn-Hund im Vordergrund, die es kontinuierlich zu testen und zu verbessern galt und gilt. Erst der verantwortungsvolle Einsatz im Sport bietet den laufhungrigen Huskies ein artgerechtes Zuhause. Der Siberian Husky ist freundlich, sanft und aufgeschlossen. Er zeigt weder die besitzenden Qualitäten eines Wachhundes noch zeigt er aggressives Verhalten dem Menschen gegenüber. Zum Wach- oder Schutzhund ist er somit in der Regel nicht geeignet. Auch zum Begleithund eignet er sich kaum. Es sind sehr selbständige, selbstbewusste und stolze Hunde mit eigenem Kopf. Es wird daher empfohlen, ihn bei Spaziergängen in Wald und Flur nie von der Leine zu lassen und Garten- oder Zwingerzäune hoch genug zu setzen. Seinem enormen Bewegungsdrang kann eigentlich nur im Sport genüge getan werden - sei es nun im Freizeitsport vor dem Fahrrad oder im Hochleistungssport vor dem Schlitten im Team.

 
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