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Manchester Terrier

Manchester Terrier

Weitere Namen / Varietäten:

FCI-Klassifizierung

Gruppe 3, Terrier
Sektion 1, Hochläufige Terrier

FCI-Nummer 071

Manchester Terrier» zur Kurzbeschreibung

Rassestandard
(unter Einbeziehung des FCI-Standards vom: 16.03.2012)

Verwendung:

Terrier

Geschichte:

: Sein Name gibt schon Hinweis auf seine Herkunft. Es ist wahrscheinlich, dass sich einige Whippets unter seinen Vorfahren befinden. Elegant und anmutig war er als Rattenfänger gezuchtet worden und man kann sich noch immer darauf verlassen, dass er mit Ungeziefer schnell und reibungslos fertig wird.
Das Toten von Ratten erreichte seine Hochform in der Mitte des 18. Jahrhunderts und die Hundeausstellungen, die es dann gab, wurden meistens in Gaststätten abgehalten. Speziell in Manchester bekamen sie ein wochentliches Ereignis, auf denen diese Terrier sehr bald ihre eigenen Klassen hatten und schliesslich den Namen Manchester Terrier erhielten.

Proportionen:

Kompakt, elegant, gesund und leistungsfähig, mit guter Substanz.

Verhalten / Wesen:

Eifrig, wachsam, fröhlich, arbeitsfreudig. Scharfsinnig und ergeben.


Kopf:

Oberkopf:
Schädel: Flach, lang und schmal, keilförmig mit geradlinig, verlaufendem Profil, ohne hervortretende Wangenmuskulatur.

Gesichtsschädel:
Nasenschwamm: Tiefschwarz.
Fang: Unter den Augen gut ausgefüllt, sich zur Nase hin verjüngend.
Lefzen: Straff anliegend.
Kiefer / Zähne: Kiefer ebenmäßig mit perfektem, regelmäßigem Scherengebiß, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen.
Augen: Ziemlich klein, dunkel, funkelnd; mandelförmig, nicht vorstehend.
Ohren: Klein, V-förmig, oberhalb der Schädeldecke über den Augen zum Kopf hin gekippt, dicht anliegend.

Hals:

Ziemlich lang, von den Schultern zum Kopf hin schlanker werdend und im Nacken leicht gebogen; ohne Wamme.

Körper:

Kurz
Lende: Uber der Lende leicht gewolbt.
Rippen: Gut gebogen.
Untere Profillinie und Bauch: Hinter den Rippen leicht aufgezogen.

Rute:

Kurz, am Ende der Rückenwölbung angesetzt, dick an der Wurzel, spitz zulaufend; nicht über die Rückenlinie erhoben getragen.

Gliedmaßen:

Vorderhand: Vorderfront schmal und tief.
Schultern: Trocken und schräg gelagert.
Unterarm: Vorderläufe ganz gerade, gut unter dem Korper stehend, in ihrer Länge zu der des Korpers passend.
Vorderpfoten: Klein, Halb-Hasenpfoten, kräftig, mit gut gebogenen Zehen.


Hinterhand: Stark und muskulös. Die Hinterläufe sind weder kuhhessig noch haben sie einwärts gedrehte Pfoten.
Knie: Gut gewinkelt.
Hinterpfoten: Klein, Halb-Hasenpfoten, kräftig, mit gut gebogenen Zehen.

Gangwerk:

Geradeaus, frei und harmonisch mit gutem Vortritt und viel Schub aus der Hinterhand.

Haarkleid:

Haar: Dicht anliegend, glatt, kurz und glänzend, von fester Beschaffenheit.
Farbe: Tiefschwarz und satte mahagoniähnliche Lohfarbe in folgender Verteilung :
Am Kopf ist der Fang bis zur Nase lohfarben, wobei die Nase und der Nasenrücken tiefschwarz sind. Je ein lohfarbenes Abzeichen befindet sich auf jeder Wange und über jedem Auge; Unterkiefer und Kehle sind von einem deutlich abgegrenzten lohfarbenen « V » bedeckt. Die Vorderläufe sind von den Fusswurzelgelenken abwärts lohfarben mit Ausnahme der Zehen, die schwarz gestrichelt sein sollen, und eines klar abgegrenzten schwarzen Flecks (« Daumenabdruck ») direkt über den Pfoten. Die Innenseite der Hinterläufe ist lohfarben mit schwarzer Unterteilung in Höhe der Kniegelenke. Die Unterseite der Rute ist lohfarben ebenso wie die Afterregion, deren lohfarbene Markierung so schmal wie möglich ist, damit sie von der Rute verdeckt wird. Eine angedeutete lohfarbene Markierung befindet sich, von vorn gesehen, auf jeder Seite der Brust.
Lohfarbe auf den Außenseiten der Hinterläufe (im Allgemeinen « Hosen » genannt) ist unerwünscht. Keinesfalls darf sich Schwarz mit Loh vermischen (oder umgekehrt); die Farben müssen klar voneinander abgegrenzt sein.

Maße / Gewicht:

bis ca. 41 cm
Widerristhöhe Hündin: ca. 38 cm


Fehler:

Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten sollte als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist.

Ausschließende Fehler:

Aggressive oder ubermäßig ängstliche Hunde
Hunde, die deutlich physische Abnormitäten oder Verhaltensstorungen aufweisen, mussen disqualifiziert werden.

NB:

Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

 
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