Eurasier

Weitere Namen / Varietäten:

FCI-Klassifizierung

Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 5, Asiatische Spitze und verwande Rassen

FCI-Nummer 291

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Kurzportrait

1960 entstand durch die Kreuzung von Chow-Chow und Wolfspitz eine Hunderasse, die zunächst Wolf-Chow genannt wurde und nach Einkreuzung des Samojeden 1973 in Eurasier umbenannt und von der FCI anerkannt wurde. Der Eurasier ist ein harmonisch aufgebauter, mittelgroßer, spitzartiger Hund mit Stehohren in verschiedenen Farbschlägen. Der Eurasier ist ein selbstbewusster, ruhiger Hund, ausgeglichen und mit hoher Reizschwelle. Er ist wach- und aufmerksam ohne bellfreudig zu sein. Er hat eine stark ausgeprägte Bindung an seine Familie und ist Fremden gegenüber zurückhaltend, ohne aggressiv zu sein. Der Eurasier braucht zur vollen Ausbildung dieser Merkmale ständigen Kontakt zu seiner Familie und eine verständnisvolle, jedoch konsequente Erziehung. Der Eurasier ist ein ausge-sprochener Familienhund. Er ist friedfertig, kinderlieb und gut mit andern Tieren im Haushalt zu sozialisieren. Durch seine hohe Anpassungsbereitschaft kann er sowohl in ruhigen wie auch lebhaften Haushalten ein glückliches Leben führen. Der Eurasier ist KEIN Hund für eine reine Hof- oder Zwingerhaltung und schon gar nicht für die Kette. Da der Eurasier stets seine eigene Persönlichkeit bewahrt, ist er nicht zur Gebrauchshundeausbildung geeignet. Vor allem ist der Eurasier glücklich, wenn er einfach mit seiner Familie zusammen sein darf. Der Eurasier benötigt für seine Ausgeglichenheit keine kilometerlangen Läufe. Beschäftigungen mit dem Eurasier sollten viel mehr immer abwechslungsreich sein. Zu viele Wiederholungen sind ihm schnell langweilig und stures Üben ist ihm zuwider.