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Wetterhoun

Wetterhoun

Weitere Namen / Varietäten:

Friesischer Wasserhund

FCI-Klassifizierung

Gruppe 8, Apportierhunde, Stöberhunde, Wasserhunde
Sektion 3, Wasserhunde

FCI-Nummer 221

Wetterhoun» zur Kurzbeschreibung

Rassestandard
(unter Einbeziehung des FCI-Standards vom: 05.02.1999)

Verwendung:

Hund zur Otterjagd.

Proportionen:

Normal proportio-nierter Hund, von alters her als Hund für die Otterjagd verwendet, der, ohne plump und schwerfällig zu sein, kräftig gebaut ist, gedrungen und quadratisch. Haut straff, ohne Falten, keine Wamme, Lefzen nicht hängend.

Verhalten / Wesen:

Ruhiger Hund mit eigensinnigem Charakter, zurückhaltend gegenüber Fremden, idealer Wachhund.


Kopf:

Trocken, Größe in guter Proportion zum Körper, kräftig und mächtig.
Oberkopf:
Schädel: Der leicht gewölbte Schädel erweckt den Eindruck, breiter als lang zu sein; er geht in leichter Wölbung zu den Wangen über. Schädel und Fang gleich lang.
Stop: Fließend und wenig ausgeprägt.
Gesichtsschädel:
Nasenschwamm: Gut entwickelt, nicht gespalten. Farbe schwarz bei Hunden von schwarzer Grundfarbe, braun bei Hunden von brauner Grundfarbe. Die Nasenlöcher sind gut geöffnet.
Fang: Kräftig, verjüngt sich allmählich gegen das Ende der Nase zu ohne spitz zu werden und endet stumpf. Nasenrücken breit und gerade, im Profil weder konvex noch konkav.
Lefzen: Straff, nicht überhängend.
Kiefer / Zähne: Kräftiges Scherengebiss.
Wangen : Muskulatur mäßig stark entwickelt.
Augen: Mittelgroß, oval, Lider gut anliegend, Bindehaut nicht sichtbar. Die Augen sind leicht schräg gestellt, was dem Hund ein etwas grimmiges Aussehen verleiht. Sie sind weder vorstehend noch tiefliegend. Die Farbe ist dunkelbraun für Hunde von schwarzer Grund- farbe, und braun für Hunde, deren Grundfarbe braun ist. Raubvogel-augen sind zu strafen.
Behang: Ziemlich tief angesetzt. Die Ohrmuschel ist so wenig entwickelt, dass die Ohren ohne Knick flach am Kopf anliegen. Abzulehnen sind kräftig entwickelte Ohrmuscheln, die nicht direkt am Ansatz, sondern weiter unten geknickt sind und deshalb nicht flach am Kopf anliegen. Das Ohr ist von mittlerer Länge und hat die Form einer Maurerkelle. Die Ohrbehaarung ist rassetypisch; lockig, ziemlich lang an der Basis, nach unten allmählich kürzer werdend; im unteren Drittel ist das Ohr von kurzem Haar bedeckt.

Hals:

Kurz und kräftig, rund; er bildet mit der Oberlinie des Rückens einen stumpfen Winkel, d.h. der Kopf wird normalerweise tief getragen. Der Hals ist leicht gewölbt, ohne Kehlhaut oder Wamme.

Körper:

ehr kräftig.
Rücken: Gerade und kurz.
Lenden: Kräftig.
Kruppe: Wenig abfallend.
Brust: Von vorne gesehen breit; sie ist breiter als tief, so dass die Vorderläufe recht weit gestellt sind. Die abgerundete Vorderbrust reicht nicht tiefer als bis zu den Ellenbogen. Rippen gut gewölbt und nach hinten gut entwickelt.
Untere Profillinie und Bauch: Nur mäßig aufgezogen.

Rute:

Lang und als Ringelrute neben oder über der Kruppe getragen.

Gliedmaßen:

Vorderhand:
Schultern: Schulterblätter gut am Rumpf anliegend, schräg, mit guter Winkelung des Schulterblatt-Oberarm-Gelenkes.
Unterarm: Kräftig und schön gerade.
Vordermittelfuß: Gerade, nicht schräg gestellt.
Vorderpfoten: Rund, Zehen gut entwickelt und gewölbt, kräftige Ballen.
Hinterhand: Kräftig, mit mäßigen Winkelungen aller Gelenke.
Unterschenkel: Nicht zu lang.
Sprunggelenk: Tief gestellt.
Hintermittelfuß: Kurz.
Hinterpfoten: Rund mit gut entwickelten Ballen.

Haarkleid:

Haar: Ausser an Kopf und Gliedmaßen überall bedeckt mit dichten Locken, gebildet aus festen, kräftigen Haarbüscheln. Spärliche Locken sowie Locken aus dünnen Haarbüscheln geben dem Hund ein wolliges Aussehen, was als schwerer Fehler zu werten ist. Das Haar selbst ist ziemlich groß und fühlt sich fettig an.
Farbe: Einfarbig schwarz oder braun, sowie schwarz oder braun mit weißen Abzeichen, wobei im Weiß eine Tüpfelung oder Schimmelung vorkommen kann.

Maße / Gewicht:

bis ca. 59 cm
bis ca. 55 cm


Fehler:

Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist.

Hunde, die deutlich physische Abnormitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.

NB:

Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

 
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